Die Vermessung von Architektur
Autor: Ralph Heiliger
Von Pareto, Parmenides und dem schönsten Weihnachtsbaum
240 Seiten, 13×20 cm, Hardcover, ISBN 978-3-939829-66-9, € 29,80
Die Vermessung von Architektur gilt nach wie vor als schwer vermittelbare Fachingenieurleistung. Da vielfach Baubestand vermessen wird, der unter Denkmalschutz steht, entbrennt unter den Beteiligten – Bauherr, Projektsteuerer, Denkmalpfleger, Bauforscher, Architekt, Vermessungsingenieur – immer wieder Streit über die richtige Art und Weise des Bauaufmaßes. Dabei steht die Praxis des gewöhnlichen Bauaufmaßes der Theorie des denkmalpflegerischen Bauaufmaßes anscheinend unversöhnlich gegenüber. Doch das Bauaufmaß ist schon längst kein ausschließliches Metier mehr der Denkmalpfleger und Bauforscher. Nach wie vor spielen sie eine Rolle. Aber Maßstäbe in technischer und wirtschaftlicher Hinsicht setzen andere.
Inhalt
0 „Was wollen Sie werden? Vermessungstechniker?“
1 Warum werden Gebäude vermessen?
1.01 Bauaufmaß zwischen Tradition und Moderne
1.02 Ein neues Leistungsbild entsteht
2 Mangelt es an Bestandskenntnis?
2.01 Gutes Planen braucht gute Grundlagen
2.02 Wollen Architekten gut planen können? Können sie wollen?
3 Wie geht das: vermessen?
3.01 Wieso überhaupt vermessen?
3.02 Im Dreischritt: Messen, Denken, Zeichnen
3.03 Messen
3.04 Denken
3.05 Zeichnen
3.06 Prüfen: Q wie Qualität
4 Über den Zweck hinaus
4.01 Darf es etwas mehr sein?
4.02 Was ist mit Fortschritt?
5 Die ewigen Gegner
5.01 Streit der Intellektuellen
5.02 Einfalt der Akteure
6 Entgegen aller Theorie
6.01 Sich finden
6.02 Sich entscheiden
7 Personenregister
8 Literaturverzeichnis